Mit VR-Brillen in virtuelle Welten abtauchen

644231_web_R_K_by_Gisela Peter_pixelio.de (2)Eintauchen in virtuelle Fantasiewelten – das ist es, was leidenschaftliche Gamer lieben. Da die meisten Spiele eine sehr gute Auflösung haben, wird das Spielen zum Vergnügen, noch besser wird es jetzt aber durch die neuen VR-Brillen. Diese Brillen, die Ende des Jahres auf den Markt kommen werden, machen das Spielen in perfekter 3D-Optik möglich und das verspricht einen noch größeren Spielgenuss. Fast alles, was Rang und Namen hat, ist mit einer VR-Brille am Start, aber welche Brille lohnt sich, und was werden die Brillen kosten?Schon vor zwei Jahren brachte die damals noch kleine und junge Firma Oculus eine der ersten VR-Brillen auf den Markt und die Gamer waren vor Freude aus dem Häuschen. Dann kaufte Facebook das Start-up-Unternehmen für sagenhafte zwei Milliarden Dollar und präsentiert jetzt stolz die VR-Brille als Prototyp mit dem Namen „Crescend Bay“. Die Brille erlaubt mit jeder Kopfbewegung eine 360-Grad-Verfolgung, und wenn der Träger der Brille aufsteht, dann erkennt das Headset das sofort und es erfolgt eine komplette Drehung. Zur Brille gehören Kopfhörer, die das Eintauchen in die virtuelle Welt noch aufregender machen. Wie teuer die Facebook VR-Brille sein wird, das steht leider noch nicht fest.

Auch Samsung bringt mit der Galaxy Gear eine VR-Brille auf den Markt. Nutzen kann die Brille aber nur derjenige, der auch ein Galaxy 4 Smartphone hat, denn das wird vor die Linse der Brille geklemmt, und auch der Preis kann sich mit voraussichtlich 156.- Euro sehen lassen. Morpheus heißt das Modell aus dem Hause Sony, das für die Playstation 4 entwickelt wurde. Wenn es um die Funktionalität geht, dann ähnelt die Brille des japanischen Herstellers dem Oculus Modell von Facebook und auch hier stehen der Verkaufspreis und das Erscheinungsdatum noch nicht fest.
Vielseitig ist die Avegant Glyph, eine VR-Brille, die über Kickstarter finanziert wurde. Als 1,5 Millionen Dollar zusammengekommen waren, konnte die Brille entwickelt werden, die entweder als VR-Brille oder auch als Kopfhörer genutzt werden kann. Die Brille ist schon auf dem Markt und sie ist für knapp 400,- Euro zu haben. Günstiger ist die Durovis Dive, die für unter 60 Euro zu haben ist. Auch hier ist ein Smartphone erforderlich, das in eine Halterung geschoben wird. Alle Smartphones bis zu einer Größe von fünf Zoll kommen infrage, nur das S5 aus dem Hause Samsung ist leider etwas zu groß. Schmal ist aber nicht nur der Preis, sondern leider auch die Auswahl an Spielen in der App.

Google hat sich für seine Cardboard VR-Brille eine Art Baukastensystem ausgedacht. Wie die Brille zusammengebaut wird, die auch wieder nur in Verbindung mit einem Smartphone funktioniert, erklärt das Unternehmen auf seiner Webseite und bei Youtube. Ist die Brille fertig, dann muss nur noch die App heruntergeladen werden und schon kann es losgehen. Nur für iPhones und iPads ist die Metatecture AirVR geeignet, die ein wenig seltsam aussieht, denn das iPad oder das iPhone müssen vor der Stirn getragen werden.

Bildquelle: © Gisela Peter / Pixelio.de

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