Fitness mit der App – wie der Sport digital wurde

730478_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)Fitness und Apps – diese beiden Dinge gehören immer mehr zusammen. Wenn es nach den Herstellern von modernen Sportgeräten geht, dann werden nicht nur die sportlichen Accessoires von Computern gesteuert, auch die Sportler sollten digital überwacht werden. Alle Freizeitsportler, die bereits einen Mikrochip im Laufschuh haben und eine Uhr am Handgelenk tragen, die den Puls und die Herzfrequenz misst, müssen sich für die Zukunft darauf einstellen, dass sie auch ohne Smartphone und auch ohne Fitnessarmband aufs Laufband gehen werden. Alles, was sie brauchen, ist eine passende Cloud.

Die Idee, dass alle, die gerne auf dem Laufband laufen, global miteinander vernetzt sind, hatte Technogym, ein Hersteller von Fitnessgeräten aus Italien. Die Italiener kamen auf den Gedanken, die Fitness und die Gesundheit der Freizeitsportler miteinander zu vernetzen und sie nannten das Ganze „Wellness on the Go“. Was muss man sich jetzt genau unter diesem neuen Programm vorstellen? Es ist im Grunde ganz einfach, denn die Sportler können sich mit der entsprechenden App mit jedem Laufband überall auf der Welt anmelden und dann ihre in der Cloud gespeicherten Daten abrufen.

Überall auf der Welt, wo es Geräte von Technogym gibt, finden die Sportler immer die gleichen Trainingsbedingungen und dank der passenden Cloud auch ein identisches Trainingsprogramm vor. Wer zum Beispiel in einem Fitnessstudio in Berlin ein Laufband des Herstellers Technogym nutzt und dann beruflich vielleicht nach New York oder Tokio muss, der kann sein Trainingsprogramm und seine Fitnessdaten auch dort abrufen, vorausgesetzt in Tokio und in New York steht ein Gerät von Technogym.

Diese persönlichen und computergesteuerten Trainingspläne kann man auch zu Hause verwenden, und zwar mithilfe eines Tablets oder mit dem Smartphone. Das Programm funktioniert mit moderner Bluetooth-Technik und der Sportler kann alle seine Daten, die die Länge der Schritte, die Geschwindigkeit des Laufs und auch die jeweilige Neigung des Körpers bequem speichern und dann immer wieder abrufen. Aber das Programm kann noch mehr, es kann die Fitness des Sportlers optimieren. Hat der Sportler beispielsweise zugenommen, dann rechnet das Programm selbstständig aus, wie viele Trainingseinheiten gebraucht werden, um wieder zum Wohlfühlgewicht zu kommen.

Während des Trainings erscheint auf dem Tablet, das mit dem Laufband verbunden ist, eine Anzeige, die besagt, wann die körperliche Verfassung es zulässt, dass der Sportler ein paar Schritte mehr macht, oder wenn die Herzfrequenz nicht so ganz zufriedenstellend ist, ein paar Schritte weniger machen kann. Wer bisher vielleicht in Intervallen trainiert hat und sich jetzt für eine durchgehende Trainingseinheit entscheidet, der bekommt mit der entsprechenden Eingabe auf seinem Smartphone oder seinem Tablet prompt ein Trainingsprogramm, das sich den neuen Bedingungen perfekt anpasst.

Auch wer ein wenig Musik beim Trainieren braucht, der muss sich dazu selbst keine Gedanken machen, denn das neue Programm schlägt auch gleich Musik vor, die zum Rhythmus des Laufens passt.

Bildquelle: © Rainer Sturm / Pixelio.de

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