Mit der Einführung der Conversion Protection Initiative (CPI) am 07. April 2025 hat Awin einen entscheidenden Schritt gemacht, um die Qualität und Fairness im Affiliate-Marketing auf ein neues Niveau zu heben. In nur wenigen Monaten hat die Initiative messbare Erfolge erzielt – darunter die Wiederherstellung von mehr als 100 Millionen US-Dollar an Affiliate-Umsätzen, die sonst verloren gegangen wären. Wir werfen einen Blick auf die Details und zeigen, was diese Entwicklung für Advertiser und Publisher bedeutet.
Was steckt hinter der CPI-Initiative von Awin?
Die Conversion Protection Initiative wurde ins Leben gerufen, um eines der drängendsten Probleme im Affiliate-Marketing zu lösen: ungenaues oder veraltetes Tracking. Noch immer verlieren viele Advertiser und Publisher wertvolle Conversions, weil Tracking-Technologien nicht auf dem neuesten Stand sind oder nicht korrekt implementiert wurden.
CPI setzt genau hier an – mit einem dreistufigen Ansatz:
- Verpflichtende Server-zu-Server-Tracking-Integrationen (S2S)
- In-App-Tracking für mobile Transaktionen
- Ein probabilistisches Fallback-Modell, wenn technische Einschränkungen eine vollständige Umstellung nicht zulassen
Damit wird nicht nur die technische Grundlage verbessert – auch das Vertrauen in die Fairness der Provisionsverteilung wird gestärkt.
Über 100 Millionen Dollar zurückgewonnen: Die Ergebnisse im Überblick
Die bisherigen Resultate der CPI-Initiative sprechen eine klare Sprache:
- Mehr als 3.000 Advertiser haben ihre Tracking-Setups bereits aktualisiert oder erweitert
- Über 1 Million Conversions, die mit herkömmlichem Tracking verloren gegangen wären, konnten gerettet werden
- Mehr als 100 Millionen US-Dollar Umsatz wurden korrekt zugeordnet
- Rund 9 Millionen US-Dollar an Provisionen wurden neu an die richtigen Publisher ausgezahlt
Eine interne Analyse zeigte, dass bei einer Stichprobe von 25.000 Verkäufen ganze 22 % der Conversions nur durch S2S-Tracking sichtbar waren. Diese Zahl verdeutlicht das enorme Optimierungspotenzial.
Messbare Performance-Steigerung für Advertiser
Neben der Tracking-Präzision bringt CPI auch handfeste wirtschaftliche Vorteile für teilnehmende Advertiser:
- +37 % mehr Umsatz
- +34 % mehr Transaktionen
- +29 % höhere durchschnittliche Warenkörbe
- +81 % höhere Conversion-Rates bei mobilen Käufen
Diese Zahlen unterstreichen, dass die technischen Upgrades nicht nur der Attribution dienen, sondern die Performance von Affiliate-Programmen deutlich verbessern.
Große Marken setzen bereits auf CPI
Mehrere namhafte Unternehmen – darunter AO.com, Three, VW Bank und Boots – haben die CPI-Initiative frühzeitig aufgegriffen und ihre Tracking-Systeme umgestellt. Die Beteiligung dieser Marken zeigt, dass CPI nicht nur ein technisches Projekt ist, sondern ein Branchentrend mit Vorbildcharakter.
Auch andere Netzwerke wie Rakuten, TimeOne oder Admitad haben inzwischen ähnliche Maßnahmen gestartet – ein klares Zeichen, dass der Markt CPI als neuen Standard akzeptiert.
Gerhard Trautmann, CEO der Plattform Atolls, brachte es treffend auf den Punkt:
„Es sind Initiativen wie CPI, die die Zukunft des Affiliate-Marketings sichern.“
Auch zahlreiche weitere Publisher haben sich bereits positiv über Awins Conversion Protection Initiative (CPI) geäußert.
Fazit: Ein neuer Standard für die Affiliate-Branche
Mit der Conversion Protection Initiative hat Awin nicht nur ein technisches Upgrade eingeführt, sondern einen neuen Qualitätsmaßstab für Affiliate-Tracking gesetzt. Die Initiative zeigt eindrucksvoll, wie wichtig verlässliche Technologie für faire Vergütung und nachhaltigen Erfolg im Affiliate-Marketing ist.
Für Advertiser und Publisher bedeutet das: Wer jetzt auf moderne Tracking-Lösungen setzt, profitiert nicht nur von besserer Performance, sondern stärkt auch die Transparenz und Glaubwürdigkeit der gesamten Branche.
Awin plant, bis Ende 2025 alle Advertiser CPI-konform zu machen. Wer noch nicht umgestellt hat, sollte die Gelegenheit nutzen – denn die Zukunft des Affiliate-Marketings beginnt genau hier.