CPI 2025: Mehr Fairness, mehr Umsatz, mehr Transparenz?
Die CPI-Thematik ist 2025 eines der zentralen Themen im Affiliate-Marketing geworden. Seit dem 7. April 2025 gibt es eine wichtige Neuerung im Affiliate-Marketing: Die Conversion Protection Initiative (CPI) ist in Kraft getreten. Damit stellt Awin sicher, dass Affiliates auch dann eine Vergütung erhalten, wenn das Tracking eines Advertisers technisch nicht korrekt umgesetzt ist.
Conversion Protection Initiative (CPI) im Überblick
- Tracking-Verlässlichkeit & Datenschutzdruck: In einer Zeit, in der Browser-Restriktionen, geänderte Cookie-Policies und App-Tracking-Herausforderungen das traditionelle Affiliate-Tracking erschweren, bietet CPI eine technische Lösung (Server-to-Server, App-Tracking, probabilistisches Fallback), um verlorene Conversions sichtbar und vergütbar zu machen.
- Fairness & Transparenz für Publisher: Durch CPI erhalten Publisher eine Kompensation für mögliche Tracking-Fehler und damit mehr Planungssicherheit und Vertrauen in Affiliate-Partnerschaften.
- Wirtschaftliche Bedeutung: Der große Rückgewinn von Umsatz und Provisionen (100 Mio. USD für Affiliates) zeigt, dass CPI nicht nur eine technische Spielerei ist, sondern branchenweite wirtschaftliche Relevanz besitzt.
- Markttrend & Orientierung für andere Netzwerke: Mit CPI etabliert Awin einen Standard, der andere Netzwerke und Publisher wahrscheinlich beeinflussen wird: ein Hinweis darauf, wie Affiliate-Marketing sich 2025 und in den kommenden Jahren verändern könnte.
Stimmen aus der Praxis
Viele berichten, dass CPI erstmals eine verlässliche Kompensation für bisher verlorene Conversions bietet. Die Stabilität bei monatlichen Auszahlungen verbessert die Planungssicherheit erheblich, und Diskussionen mit Advertisern über verlorene Conversions nehmen deutlich ab. Positiv hervorgehoben wird auch, dass Publisher wieder stärker in Programme investieren, weil sie wissen, dass ihr Engagement fair vergütet wird. CPI wirkt damit nicht nur technisch, sondern stärkt das Vertrauen zwischen Publishern, Netzwerken und Advertisern.
Einschätzung: Warum CPI 2025 wichtig ist/war
2025 war kein “normales” Jahr im Affiliate-Marketing, sondern ein Jahr der notwendigen Anpassung. Die klassischen Tracking-Methoden — Third-Party-Cookies, herkömmliche Javascript-Pixel etc. — geraten unter Druck durch Datenschutzregulierungen, Browser-Einschränkungen und Nutzerverhalten. CPI bietet einen Weg, dieses Risiko zu mindern und trotzdem faire Vergütung sicherzustellen.
Für Affiliate-Publisher und Advertiser bedeutet das:
- Stabilere Einnahmen trotz Tracking-Problemen
- Weniger Angst vor Einnahmeverlust durch technische Fehler oder Blocker
- Bessere Planbarkeit von Kampagnen und Budgets
- Eine nachhaltigere und vertrauenswürdigere Basis für Kooperationen
Die Conversion Protection Initiative (CPI) entwickelt sich 2025 rasant weiter und gilt inzwischen als eines der wichtigsten Instrumente für Fairness und zuverlässiges Tracking im Affiliate-Marketing. Bereits kurz nach dem globalen Rollout ermöglichte sie Unternehmen, über 250 Mio. US-Dollar Umsatz zurückzugewinnen, was das ungenutzte Potenzial und den Bedarf an transparenten Lösungen deutlich macht.
Ausblick
Die Conversion Protection Initiative (CPI) von Awin hat 2025 bewiesen, dass sie nicht nur ein Experiment ist, sondern ein neuer Industriestandard für Tracking-Stabilität und Umsatzsicherung. Die Ergebnisse zeigen bereits über 100 Mio. USD zurückgeholten Umsatz für Affiliates – und das ist erst der Anfang.
Die nächsten Jahre werden stark davon geprägt sein, wie Netzwerke, Advertiser, Browserhersteller und Datenschutzregulierungen miteinander interagieren. CPI wird dabei eine zentrale Rolle spielen.

